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Osteochondrosis dissecans (OCD)

Diese nicht- entzündliche Gelenkserkrankung tritt insbesondere im Bereich der Schultergelenke, der Ellbogen, sowie der Knie- und Sprunggelenke auf. Es handelt sich dabei um einen Defekt der Knorpelschicht, der infolge unzureichender Versorgung bestimmter Bereiche des Gelenkknorpels entsteht. Dort löst sich der Knorpel von seiner knöchernen Unterlage und bildet einen sogenannten Flap, der sich auch völlig lösen kann und als Gelenkmaus (Chip) frei im Gelenk flotiert. Solche Knorpelschuppen führen je nach Lage zu unterschiedlich starker Lahmheit. Betroffen sind meist jüngere Tiere großer Rassen, die Lahmheit kann ein- oder beidseitig auftreten. Mittels Röntgenaufnahmen und Arthroskopie kann die endgültige Diagnose gestellt werden. Leichte Formen lassen sich durch strikte Bewegungseinschränkung und entzündungshemmende Medikamente behandeln, in anderen Fällen und falls bereits Fragmente im Gelenk flotieren, ist eine Arthroskopie oder ein chirurgischer Eingriff notwendig, um die Fragmente aus dem Gelenk zu entfernen.

OCD des Schultergelenks mit Läsion der hinteren Gelenksfläche (als Abflachung sichtbar). Quelle: Dr. J.-F. Salomon

Luxation

Wenn zwei über ein Gelenk miteinander artikulierende Knochen gegeneinander verschoben sind, spricht man von einer Luxation. Hierzu zählen Erkrankungen, die herkömmlich als ausgekugeltes Schulter- oder Hüftgelenk, ausgerenktes Ellenbogen- oder Zehengelenk etc. bezeichnet werden. Aufgrund angeborener oder traumatisch bedingter Schädigungen der Bänder und Haltestrukturen können Luxationen auftreten, die vollständig oder partiell, permanent oder wiederkehrend sind.

Luxation im Handwurzelgelenk Quelle: Dr. J.-F. Salomon

Ellenbogengelenksdysplasie

Wenn zwei über ein Gelenk miteinander artikulierende Knochen gegeneinander verschoben sind, spricht man von einer Luxation. Hierzu zählen Erkrankungen, die herkömmlich als ausgekugeltes Schulter- oder Hüftgelenk, ausgerenktes Ellenbogen- oder Zehengelenk etc. bezeichnet werden. Aufgrund angeborener oder traumatisch bedingter Schädigungen der Bänder und Haltestrukturen können Luxationen auftreten, die vollständig oder partiell, permanent oder wiederkehrend sind.

Röntgenaufnahme eines rechten Ellenbogens (1) mit Gelenkmaus- in der Vergrößerung (2) deutlich sichtbar. Quelle: Dr.J.-F.Salomon

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