Neben Tumoren, die von Zellen des Knochens ausgehen, können Tumoren der Weichteile ins Knochengewebe übertreten oder metastasieren. Gutartige Knochentumoren wachsen in der Regel langsam und metastasieren nicht, falls eine komplette Entfernung möglich ist, ist die Prognose günstig. Zu den bösartigen Knochentumoren zählen beispielsweise Osteosarkome, die häufigsten primären Knochentumoren. Diese Tumoren metastasieren häufig und sind prognostisch ungünstig. Die Tumoren müssen großflächig entfernt werden und z.T. ist auch die Amputation der betroffenen Gliedmaße notwendig. Eine Möglichkeit das Tumorzellwachstum postoperativ zu hemmen beruht auf chemotherapeutischen Maßnahmen.
Knochentumor (Epitheliom) der Zehe
Quelle: Dr. J.-F-Salomon