Alle Termine nach Vereinbarung     
Mo.-Fr. 8-20 Uhr 
Sa. 09:00-17:30 Uhr (ab 13 Uhr Notdienst)
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Lähmungen und Lahmheiten

Kastrationen der Hündin (Ovariohysterektomie)
Unter Kastration versteht man die Entfernung der Eierstöcke und mindestens dem vorderen Drittel der Gebärmutter, während im Rahmen der Sterilisation nur die Eileiter unterbunden werden.

Kastrationen des Rüden
Dieser Eingriff kann beispielsweise bei Erkrankungen der Prostata oder Hodentumoren angezeigt sein. Im Gegensatz zur Sterilisation, bei der die Samenleiter unterbunden werden, entfernt man bei der Kastration Hoden und Nebenhoden chirurgisch. Unter Allgemeinanaesthesie wird nach Reinigung und Desinfektion des Operationsfeldes ein Hautschnitt vor dem Hodensack gemacht, Hoden und Nebenhoden vorgelagert und im Bereich des Samenstranges ligiert. Auf diese Weise werden beide Hoden über den gleichen Zugang entfernt. Eine Ausnahme dazu gibt es bei bestimmten Hunderassen, wenn der Hodensack relativ lang herunterhängt und die Hodenhaut nicht behaart ist. Dann empfiehlt es sich, beide Hoden getrennt und mit den Hodensäcken zu entfernen, damit es später nicht zu Verletzungen der leeren Hautsäcke kommen kann.

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