Der Betrachter der Bilder kann diese vergrößern, Ausschnitte wählen, Kontrast und Helligkeit verändern und auf viele verschiedene Weisen das Bild variieren, um auch kleinste Details zu erkennen und die Diagnose zu optimieren.
Die erzielte Eindeutigkeit der Darstellungen erlaubt es auch dem Tierhalter, die Röntgenbefunde gut zu verstehen. Gemeinsam können weitere Maßnahmen diskutiert und ein Behandlungsplan erstellt werden.
Die Röntgenbilder werden archiviert und zusätzlich im Internet abgelegt. Tierhalter sowie überweisende Tierärzte erhalten einen geschützten Zugang zu den eigenen Bildern ihrer Tiere bzw. Patienten.
Beim direkten digitalen Röntgen sind die Schritte zur Erstellung einer Röntgenaufnahme also ganz einfach:
1. Eine im Untersuchungstisch fest eingebaute elektronische Bildsensorplatte wird belichtet,
2. daraufhin erscheint das Bild
sofort auf dem Monitor - wie bei einer Digitalkamera. Die gespeicherten Bilder sind jederzeit wieder abrufbar.
In der Tiermedizin hat das direkte digitale Röntgen sehr große Vorteile, auch gegenüber dem gebräuchlicheren indirekten digitalen Röntgen.